Das Chalet, eines der beiden nationalen Ausbildungszentren der „Lëtzebuerger Guiden a Scouten“, wurde – seit 1956 – in verschiedenen Bauabschnitten errichtet. Ein großer Teil der Arbeiten wurde von Pfadfindern eigenhändig ausgeführt. Das Chalet, dass vor kurzem vollständig erneuert wurde, entspricht den geltenden Vorschriften in den Bereichen Hygiene und Sicherheit (von den staatlichen Instanzen geprüft). Es ist für 81 Personen eingerichtet. Eine große Wiese mit Lagerfeuerplatz und ein Zeltplatz gehören zum Anwesen.
Auch wenn das Chalet für Ausbildungskurse oder Seminare gut ausgestattet ist, so hat es seine Pfadfinderseele behalten. Es wird vorzugsweise an organisierte Jugendgruppen vermietet, wobei es auch von Privatpersonen genutzt werden kann.
Seminare/Konferenzen
Für Seminare oder Konferenzen können Übersetzer-Services (technische Installation und Personal) vermittelt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, dass wir das Cathering übernehmen.
Beschreibung der Infrastrukturen
Keller:
Lagerraum mit Kühlzelle und Tiefkühler, Duschen, WC, Recyclingcenter
Erdgeschoss:
Eingangshalle, WC, gut ausgestattete Küche, Gasherd, Kühlschrank, Ofen, Küchengeschirr (Töpfe, Pfannen, Geschirr, Besteck usw.), Spülmaschine,
Ess-/Versammlungsraum (55 qm), Versammlungsraum (12 qm), Großer Saal (133 qm) mit Kamin, Tische, Stühle
1. Stockwerk:
- 1 Zimmer mit Einzelbett
- 4 Schlafsäle für 6, 8, 12, 18 Personen
- Sanitär und WC
2. Stockwerk:
- 4 Schlafsäle für 5, 9, 8 (davon abgetrennt nochmals 2) bzw. 13 Personen
- Sanitär und WC
Im Chalet befinden sich:
- Zentralheizung
- Flipcharts
- Putzmaterial (außer Tücher)
- Kopfkissen
Bei Bedarf können auch Beamer und eine Leinwand angefragt werden.
Zu Lasten des Mieters:
- Schlafsack/Bettwäsche und Geschirrhandtücher sind mitzubringen.
- Putzen erfolgt in Eigenregie oder nach Vereinbarung durch Reinigungspersonal.
Beschreibung der Kapelle „Notre-Dame des Bois“
Die „Lëtzebuerger Guiden a Scouten“ haben eine besondere Beziehung zu dieser Kapelle. Zu Beginn des 2. Weltkriegs schworen Pfadfinder, die sich entschlossen hatten, im Widerstand zu kämpfen, nach Ende des Krieges eine Kapelle zu Ehren der Heiligen Muttergottes (Schutzpatronin von Luxemburg) zu errichten. Getreu dieses Schwures wurde die Kapelle zur Erinnerung an die Opfer der Naziherrschaft eigenhändig von den „Lëtzebuerger Scouten“ errichtet. Der damalige „Commissaire Général“ sagte viele Jahre später dazu: „Der Bau dieser Kapelle half Wunden zu heilen“. Sie wurde am 1. Mai 1952 feierlich vom Bischof in Anwesenheit vom „Chef-Scout“, Prinz Jean von Luxemburg (später Großherzog), eingeweiht. Die Kapelle steht Mietern vom Chalet und vom Lagerplatz auf Anfrage zur Verfügung, kann aber auch einzeln angemietet werden.
Beschreibung des Lagerplatzes „Camp Nicolas Rollinger“
Beim Chalet befindet sich ebenfalls der Lagerplatz „Nicolas Rollinger“.
Er kann zusammen mit dem Chalet oder auch einzeln gemietet werden. Der Lagerplatz hat eine Größe von 5000 qm (50 a) und kann bis zu 100 Personen aufnehmen.
- Lagerfeuerplatz (+ Brennholz im angrenzenden Wald),
- Unterstand mit Kühlschrank und Stromanschluss, Sanitäranlagen (WC, Waschgelegenheit, Duschen, Behindertendusche- und WC),
- Konstruktionsholz.